Geschäft Märkte Nachrichtenbericht
04. Dezember 2023

Meta wird von spanischen Medienunternehmen wegen unlauterer Werbepraktiken mit einer Klage in Höhe von 598 Millionen US-Dollar konfrontiert

In Kürze

83 spanische Medienunternehmen unter der Führung des AMI-Verbandes haben eine Klage in Höhe von 598 Millionen US-Dollar gegen Meta wegen Missbrauchs personenbezogener Daten eingereicht.

Spanische Medienunternehmen verklagen Meta wegen unlauteren Wettbewerbs in der Werbung auf 598 Millionen US-Dollar

Eine Koalition aus 83 spanischen Medienunternehmen, vertreten durch den Zeitungsverlagsverband AMI, hat eine umfangreiche rechtliche Klage dagegen eingeleitet Meta-Plattformen, der Besitzer von Facebook. Die Medien fordern Schadensersatz in Höhe von 550 Millionen Euro und werfen Meta unlauteren Wettbewerb auf dem Werbemarkt vor.

AMI reichte die Klage bei einem Handelsgericht ein und machte dies geltend Metas Praktiken beeinträchtigen das Wettbewerbsgleichgewicht in der Werbebranche. Der Verband behauptet, dass Meta durch sein Geschäftsmodell einen ungerechtfertigten Vorteil gegenüber traditionellen Medienunternehmen verschafft.

Der Kern der Beschwerde liegt in der Verwendung personenbezogener Daten von Facebook durch Meta. Instagram und Whatsapp Benutzer. Den Klägern zufolge ermöglicht diese Datenerfassung Meta die Erstellung und Auslieferung hochgradig personalisierter Anzeigen, was Meta einen unfairen Vorteil gegenüber der Konkurrenz verschafft.

Die Verwendung personenbezogener Daten durch Meta wird überprüft

In der Klage wird Meta auch ein Verstoß vorgeworfen Datenschutz Regeln. Prominente Mitglieder der Gruppe, darunter Prisa und Vocento, behaupten, dass Meta häufig personenbezogene Daten für Anzeigen verwendet, ohne die ausdrückliche Zustimmung der Nutzer einzuholen, was gegen Datenschutznormen verstößt.

Diese Klage ist nicht das erste Mal, dass spanische Medien mit großen Technologieunternehmen in Konflikt geraten. Im Jahr 2014 intervenierte die spanische Regierung, um den Google News-Dienst von Alphabet in Spanien einzustellen. Erst im Jahr 2022 wurde es wiedereröffnet, nachdem neue Gesetze erlassen wurden, die direkte Verhandlungen zwischen Medienunternehmen und dem Technologieriesen ermöglichten.

Die Pressestelle von Meta hat jedoch noch nicht auf die Klage reagiert. Dieses Schweigen kommt zu einem Zeitpunkt, da das Unternehmen weltweit einer zunehmenden Prüfung seiner Rechte ausgesetzt ist Datenpraktiken und seine Auswirkungen auf den Werbemarkt.

Diese Klage stellt einen bedeutenden Versuch traditioneller Medien dar, die Dominanz der Technologiegiganten im Werbebereich anzufechten. Es verdeutlicht die anhaltenden Spannungen zwischen diesen beiden Sektoren.

Haftungsausschluss

Im Einklang mit der Richtlinien des Trust-ProjektsBitte beachten Sie, dass die auf dieser Seite bereitgestellten Informationen nicht als Rechts-, Steuer-, Anlage-, Finanz- oder sonstige Beratung gedacht sind und nicht als solche interpretiert werden sollten. Es ist wichtig, nur so viel zu investieren, wie Sie sich leisten können, zu verlieren, und im Zweifelsfall eine unabhängige Finanzberatung einzuholen. Für weitere Informationen empfehlen wir einen Blick auf die Allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie die Hilfe- und Supportseiten des Herausgebers oder Werbetreibenden. MetaversePost ist einer genauen, unvoreingenommenen Berichterstattung verpflichtet, die Marktbedingungen können sich jedoch ohne Vorankündigung ändern.

Über den Autor

Nik ist ein versierter Analyst und Autor bei Metaverse Post, spezialisiert auf die Bereitstellung modernster Einblicke in die schnelllebige Welt der Technologie, mit besonderem Schwerpunkt auf KI/ML, XR, VR, On-Chain-Analyse und Blockchain-Entwicklung. Seine Artikel fesseln und informieren ein vielfältiges Publikum und helfen ihm, technologisch immer einen Schritt voraus zu sein. Nik verfügt über einen Master-Abschluss in Wirtschaftswissenschaften und Management und verfügt über ein fundiertes Gespür für die Nuancen der Geschäftswelt und deren Überschneidung mit neuen Technologien.

Weitere Artikel
Nik Asti
Nik Asti

Nik ist ein versierter Analyst und Autor bei Metaverse Post, spezialisiert auf die Bereitstellung modernster Einblicke in die schnelllebige Welt der Technologie, mit besonderem Schwerpunkt auf KI/ML, XR, VR, On-Chain-Analyse und Blockchain-Entwicklung. Seine Artikel fesseln und informieren ein vielfältiges Publikum und helfen ihm, technologisch immer einen Schritt voraus zu sein. Nik verfügt über einen Master-Abschluss in Wirtschaftswissenschaften und Management und verfügt über ein fundiertes Gespür für die Nuancen der Geschäftswelt und deren Überschneidung mit neuen Technologien.

Angesichts der Volatilität wächst der institutionelle Appetit auf Bitcoin-ETFs

Offenlegungen in 13F-Anmeldungen zeigen, dass namhafte institutionelle Anleger sich mit Bitcoin-ETFs beschäftigen, was die wachsende Akzeptanz von ... unterstreicht.

Weitere Informationen

Der Tag der Verurteilung steht vor der Tür: Das Schicksal von CZ bleibt ungewiss, während das US-Gericht den Plädoyer des DOJ prüft

Changpeng Zhao steht heute vor einer Verurteilung vor einem US-Gericht in Seattle.

Weitere Informationen
Treten Sie unserer innovativen Tech-Community bei
Weiterlesen
Lesen Sie weiter
Espresso Systems arbeitet mit Polygon Labs zusammen, um AggLayer zur Verbesserung der Rollup-Interoperabilität zu entwickeln
Geschäft Nachrichtenbericht Technologie
Espresso Systems arbeitet mit Polygon Labs zusammen, um AggLayer zur Verbesserung der Rollup-Interoperabilität zu entwickeln
9. Mai 2024
ZKP-gestütztes Infrastrukturprotokoll ZKBase stellt Roadmap vor und plant Testnet-Start im Mai
Nachrichtenbericht Technologie
ZKP-gestütztes Infrastrukturprotokoll ZKBase stellt Roadmap vor und plant Testnet-Start im Mai
9. Mai 2024
BLOCKCHANCE und CONF3RENCE vereinen sich zu Deutschlands Größtem Web3 Konferenz in Dortmund
Geschäft Märkte Software Geschichten und Rezensionen Technologie
BLOCKCHANCE und CONF3RENCE vereinen sich zu Deutschlands Größtem Web3 Konferenz in Dortmund
9. Mai 2024
NuLink startet auf Bybit Web3 IDO-Plattform. Abonnementphase verlängert sich bis zum 13. Mai
Märkte Nachrichtenbericht Technologie
NuLink startet auf Bybit Web3 IDO-Plattform. Abonnementphase verlängert sich bis zum 13. Mai
9. Mai 2024