Meta wird von spanischen Medienunternehmen wegen unlauterer Werbepraktiken mit einer Klage in Höhe von 598 Millionen US-Dollar konfrontiert
In Kürze
83 spanische Medienunternehmen unter der Führung des AMI-Verbandes haben eine Klage in Höhe von 598 Millionen US-Dollar gegen Meta wegen Missbrauchs personenbezogener Daten eingereicht.
Eine Koalition aus 83 spanischen Medienunternehmen, vertreten durch den Zeitungsverlagsverband AMI, hat eine umfangreiche rechtliche Klage dagegen eingeleitet Meta-Plattformen, der Besitzer von Facebook. Die Medien fordern Schadensersatz in Höhe von 550 Millionen Euro und werfen Meta unlauteren Wettbewerb auf dem Werbemarkt vor.
AMI reichte die Klage bei einem Handelsgericht ein und machte dies geltend Metas Praktiken beeinträchtigen das Wettbewerbsgleichgewicht in der Werbebranche. Der Verband behauptet, dass Meta durch sein Geschäftsmodell einen ungerechtfertigten Vorteil gegenüber traditionellen Medienunternehmen verschafft.
Der Kern der Beschwerde liegt in der Verwendung personenbezogener Daten von Facebook durch Meta. Instagram und Whatsapp Benutzer. Den Klägern zufolge ermöglicht diese Datenerfassung Meta die Erstellung und Auslieferung hochgradig personalisierter Anzeigen, was Meta einen unfairen Vorteil gegenüber der Konkurrenz verschafft.
Die Verwendung personenbezogener Daten durch Meta wird überprüft
In der Klage wird Meta auch ein Verstoß vorgeworfen Datenschutz Regeln. Prominente Mitglieder der Gruppe, darunter Prisa und Vocento, behaupten, dass Meta häufig personenbezogene Daten für Anzeigen verwendet, ohne die ausdrückliche Zustimmung der Nutzer einzuholen, was gegen Datenschutznormen verstößt.
Diese Klage ist nicht das erste Mal, dass spanische Medien mit großen Technologieunternehmen in Konflikt geraten. Im Jahr 2014 intervenierte die spanische Regierung, um den Google News-Dienst von Alphabet in Spanien einzustellen. Erst im Jahr 2022 wurde es wiedereröffnet, nachdem neue Gesetze erlassen wurden, die direkte Verhandlungen zwischen Medienunternehmen und dem Technologieriesen ermöglichten.
Die Pressestelle von Meta hat jedoch noch nicht auf die Klage reagiert. Dieses Schweigen kommt zu einem Zeitpunkt, da das Unternehmen weltweit einer zunehmenden Prüfung seiner Rechte ausgesetzt ist Datenpraktiken und seine Auswirkungen auf den Werbemarkt.
Diese Klage stellt einen bedeutenden Versuch traditioneller Medien dar, die Dominanz der Technologiegiganten im Werbebereich anzufechten. Es verdeutlicht die anhaltenden Spannungen zwischen diesen beiden Sektoren.
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Über den Autor
Nik ist ein versierter Analyst und Autor bei Metaverse Post, spezialisiert auf die Bereitstellung modernster Einblicke in die schnelllebige Welt der Technologie, mit besonderem Schwerpunkt auf KI/ML, XR, VR, On-Chain-Analyse und Blockchain-Entwicklung. Seine Artikel fesseln und informieren ein vielfältiges Publikum und helfen ihm, technologisch immer einen Schritt voraus zu sein. Nik verfügt über einen Master-Abschluss in Wirtschaftswissenschaften und Management und verfügt über ein fundiertes Gespür für die Nuancen der Geschäftswelt und deren Überschneidung mit neuen Technologien.
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