Das deutsche KI-Startup Tacto sammelt 54 Millionen US-Dollar für KI-gesteuerte Lieferkettenoptimierung
In Kürze
Die Tacto Technology GmbH hat 54 Millionen US-Dollar von Sequoia Capital und Index Ventures eingeworben, um Unternehmen bei der Reduzierung ihrer Beschaffungsausgaben zu unterstützen.
Deutsches Startup, das sich auf Software für künstliche Intelligenz (KI) spezialisiert hat, die Unternehmen bei der Optimierung von Lieferketten unterstützen soll Tacto Technology GmbH hat 54 Millionen US-Dollar an Investitionen von Sequoia Capital und Index Ventures eingesammelt, um Unternehmen bei der Reduzierung ihrer Beschaffungsausgaben zu unterstützen.
Tacto setzt KI ein, um Unternehmen dabei zu helfen, potenzielle Kosteneinsparungen durch die Analyse wichtiger Ausgaben wie Rohstoffe und Energie zu identifizieren und so die Beschaffungsausgaben möglicherweise um etwa 10 % zu senken.
Tacto wurde 2020 gegründet und hat seinen Hauptsitz in München. Ziel ist es, nachhaltige, digitale und effiziente Beschaffungsprozesse für mittelständische Industrieunternehmen unter Nutzung digitaler Technologien zu etablieren.
Das Unternehmen bietet eine KI-gestützte Plattform, die die Sammlung und Standardisierung von Informationen im gesamten Beschaffungsprozess automatisiert, von Anfragen über die Bewertung und Beantwortung von Angeboten bis hin zur Nachverfolgung der behördlichen Zertifizierungen der Lieferanten, und so den gesamten Prozess für Kunden rationalisiert.
Diese Investition ist ein Highlight Sequoia Capitals Interesse an nachhaltigen B2B-Softwareunternehmen, besonders relevant, da höhere Zinssätze für viele Startups Herausforderungen bei der Verwaltung des Cashflows darstellen. Ein Risikokapitalvertreter erklärte, dass die Beschaffung in der Vergangenheit vernachlässigt worden sei, und brachte seine wachsende Begeisterung über mögliche zukünftige Investitionen in diesem Sektor zum Ausdruck.
KI erleichtert die Effizienz des Kundenservice in der Lieferkette
Künstliche Intelligenz wird den Kundenservice in den Bereichen Supply Chain und Logistik revolutionieren. In Beschaffungsprozessen bietet KI das Potenzial, die Rechnungsverarbeitung zu automatisieren und Unternehmen unter anderem bei der Validierung von Rechnungsdaten zu unterstützen.
KI kann auch so programmiert werden, dass sie historische Daten analysiert und Muster und Trends erkennt, die auf potenzielle Risiken und Probleme bei Beschaffungsvorgängen hinweisen.
Beispielsweise könnten KI-Anwendungen eingesetzt werden, um Leistungsprobleme von Lieferanten oder Fälle von Nichteinhaltung zu lokalisieren. Ein solcher Ansatz ermöglicht ein präventives Eingreifen zur Vermeidung problematischer Situationen und trägt so zu einer Verbesserung bei Prozessoptimierung.
In der jüngsten Entwicklung hat Procurify erfolgreich eine Serie-C-Finanzierungsrunde in Höhe von 50 Millionen US-Dollar abgeschlossen, die darauf abzielt, eine Ausgabenverwaltungsplattform bereitzustellen, die Unternehmen Funktionen wie Einkauf, Kreditorenbuchhaltung usw. bietet Datenanalyse. Procurify nutzt KI-Funktionen, um Anomalien in Bestellungen oder Rechnungen zu erkennen und diese systematisch zur späteren Überprüfung zu kennzeichnen.
Während KI die Landschaft der Beschaffung und des Lieferkettenmanagements weiterhin umgestaltet, unterstreicht die jüngste Finanzierungsrunde für Tacto Technology GmbH die zunehmende Abhängigkeit der Branche von künstlicher Intelligenz, um die Effizienz zu steigern, Kosten zu optimieren und Risiken zu mindern.
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Über den Autor
Alisa, eine engagierte Journalistin bei der MPost, ist auf Kryptowährungen, Zero-Knowledge-Proofs, Investitionen und den weitreichenden Bereich spezialisiert Web3. Mit einem scharfen Blick für neue Trends und Technologien liefert sie eine umfassende Berichterstattung, um die Leser über die sich ständig weiterentwickelnde Landschaft des digitalen Finanzwesens zu informieren und einzubeziehen.
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