Nachrichtenbericht Technologie
03. Januar 2024

Die KI-Branche wird im Jahr 2024 mit dem „Urheberrecht“ als größtem Problem konfrontiert sein

In Kürze

Der Anstieg an KI-generierten Inhalten, von Kunst bis Musik und darüber hinaus, hat in der Technologielandschaft eine Welle von Urheberrechtsbedenken ausgelöst.

KI wird im Jahr 2024 mit „Urheberrecht“ als größtem Problem konfrontiert sein

Der rasche Aufstieg von KI-Technologie hat eine neue Ära der Kreativität und Innovation eingeläutet. Allerdings ist diese Transformationswelle nicht ohne Nachteile.

Zum Beispiel eine US-amerikanische Medienorganisation und Zeitung The New York Times eine Klage gegen KI-Forschungsorganisation OpenAI und multinationaler Technologiekonzern Microsoftmit dem Vorwurf einer Urheberrechtsverletzung. In der Klage wird beiden Unternehmen vorgeworfen, Millionen von Zeitungsartikeln ohne Genehmigung für das Training von KI-Technologien genutzt zu haben.

In den USA wurden insgesamt neun Sammelklagen gegen Prominente eingereicht KI-Firmen, darunter sind OpenAI, Meta und Googles Muttergesellschaft Alphabet. Zu den Gerichtsverfahren zählen insbesondere Getty Images vs Stability AI, ein Fall, der derzeit vor dem High Court of London verhandelt wird.

Es wäre nicht übertrieben zu behaupten, dass der Anstieg an KI-generierten Inhalten, von Kunst bis Musik und darüber hinaus, eine Welle von Urheberrechtsbedenken ausgelöst hat. Schöpfer, Industrie und Rechtsexperten kämpfen mit der Frage des Eigentums und den verschwommenen Grenzen zwischen maschinell erstellten und von Menschen geschaffenen Werken.

Generative KI führt zu mehreren Klagen

„Generative AI“-Modelle wie DALL-E und Open AI ChatGPT, Stability AI Stable Diffusion und MidjourneyDas Programm kann auf Benutzereingaben hin neue Bilder, Texte und Inhalte erstellen.

Diese Programme sind einer großen Menge vorhandener Werke ausgesetzt, darunter Schriften, Fotos, Gemälde und andere Kunstwerke, was den Gesetzgeber dazu veranlasst, sich mit der Frage zu befassen, wie diese generativen KI-Ausgaben möglicherweise die Urheberrechte anderer Werke verletzen.

Getty Images geht dagegen juristisch vor Stability AI, der Schöpfer von Stable Diffusion, wegen angeblichem Kopieren und Bearbeiten von Millionen urheberrechtlich geschützter Bilder und ihrer Metadaten ohne Erlaubnis oder Entschädigung. Ebenso hat TikTok kürzlich einen Rechtsstreit mit der Synchronsprecherin Bev Standing beigelegt, die behauptete, die Plattform habe ihre Stimme ohne Erlaubnis für die Text-to-Speech-Funktion verwendet.

Kürzlich reichten die Künstlerinnen Sarah Anderson, Kelly McKernan und Karla Ortiz gemeinsam eine Sammelklage wegen Urheberrechtsverletzung gegen beide ein Stability AI und Midjourney, beide Benutzer von Stable Diffusion. Die Künstler argumentieren, dass ihre Arbeit zur Ausbildung genutzt wurde Stable Diffusionund die in ihrem Stil erzeugten Bilder stehen in direkter Konkurrenz zu ihren Kreationen.

Dies wirft Fragen zur fairen Nutzung der Arbeit von Künstlern bei der Entwicklung von KI-generierten Inhalten auf.

Trotz alledem gibt es immer noch einen Hoffnungsschimmer. In einem aktuellen gerichtliche Entscheidunghaben Bundesgerichte die Position des US Copyright Office bestätigt, dass KI-generierte Kunstwerke nicht urheberrechtlich geschützt sein können. Die im August 2023 von einem Richter des US-Bezirksgerichts für den District of Columbia erlassene Entscheidung begünstigte das Copyright Office gegenüber dem Informatiker Stephen Thaler.

Thaler beantragte Urheberrechtsschutz für ein KI-generiertes Bild, doch das Gericht entschied gegen ihn. Trotz des Rückschlags beabsichtigt Thalers Anwaltsteam, Berufung einzulegen.

Zukunftsausblick für KI-Rechte

Während wir uns dem Jahr 2024 nähern, bleibt die Zukunft ungewiss, aber vielversprechend. Der laufende Dialog zwischen Rechtsexperten, Branchenführern und Technologen wird wahrscheinlich die Entwicklung der KI und der Urheberrechtsbeziehungen prägen. Das Jahr birgt das Potenzial für Entwicklungen im Bestreben, einen Rahmen zu schaffen, der sowohl dem unaufhaltsamen Fortschritt der Technologie als auch dem Schutz kreativer Bestrebungen Rechnung trägt.

In dieser dynamischen Landschaft ist eines klar: die KI-Urheberrecht Rätsel soll ein sein defiDie größte Herausforderung des Jahres 2024 erregt Aufmerksamkeit und löst Diskussionen aus, die in den kommenden Jahren branchenübergreifend nachhallen werden.

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Über den Autor

Kumar ist ein erfahrener Technologiejournalist mit Spezialisierung auf die dynamischen Schnittstellen von KI/ML, Marketingtechnologie und aufstrebenden Bereichen wie Krypto, Blockchain und NFTS. Mit über drei Jahren Erfahrung in der Branche hat Kumar eine nachgewiesene Erfolgsbilanz bei der Erstellung überzeugender Erzählungen, der Durchführung aufschlussreicher Interviews und der Bereitstellung umfassender Erkenntnisse. Kumars Fachwissen liegt in der Produktion von wirkungsvollen Inhalten, darunter Artikeln, Berichten und Forschungspublikationen für prominente Branchenplattformen. Mit seinen einzigartigen Fähigkeiten, die technisches Wissen und Geschichtenerzählen kombinieren, zeichnet sich Kumar dadurch aus, dass er komplexe technologische Konzepte einem unterschiedlichen Publikum auf klare und ansprechende Weise vermittelt.

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Kumar ist ein erfahrener Technologiejournalist mit Spezialisierung auf die dynamischen Schnittstellen von KI/ML, Marketingtechnologie und aufstrebenden Bereichen wie Krypto, Blockchain und NFTS. Mit über drei Jahren Erfahrung in der Branche hat Kumar eine nachgewiesene Erfolgsbilanz bei der Erstellung überzeugender Erzählungen, der Durchführung aufschlussreicher Interviews und der Bereitstellung umfassender Erkenntnisse. Kumars Fachwissen liegt in der Produktion von wirkungsvollen Inhalten, darunter Artikeln, Berichten und Forschungspublikationen für prominente Branchenplattformen. Mit seinen einzigartigen Fähigkeiten, die technisches Wissen und Geschichtenerzählen kombinieren, zeichnet sich Kumar dadurch aus, dass er komplexe technologische Konzepte einem unterschiedlichen Publikum auf klare und ansprechende Weise vermittelt.

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