KI übernimmt Jobrollen: Salesforce streicht 700 Stellen angesichts des branchenweiten Entlassungstrends
In Kürze
Berichten zufolge wird Salesforce 700 Mitarbeiter entlassen, da die Technologiebranche zunehmend in KI-Technologien investiert.
Salesforce, ein führender Akteur im Technologiebereich, erlebt derzeit einen Personalabbau, von dem Berichten zufolge in der letzten Runde rund 700 Mitarbeiter betroffen waren Entlassungen. Der Schritt spiegelt ein breiteres Muster des Stellenabbaus wider, das im Technologiesektor zu beobachten ist.
Dennoch verfügt Salesforce laut einem Bericht des Wall Street Journal immer noch über rund 1,000 offene Stellen in verschiedenen Abteilungen, was darauf hindeutet, dass die Aktion als Teil routinemäßiger Anpassungen der Belegschaft des Unternehmens ausgelegt werden könnte.
Salesforce hat seine Belegschaft bereits im Jahr 2023 gestrafft und eine Reduzierung um 10 % sowie Büroschließungen vorgenommen, um dem Überbesetzungsniveau entgegenzuwirken, das durch die schnelle pandemiebedingte Neueinstellung entsteht. Berichten zufolge hatte die Optimierung positive Auswirkungen auf die Erträge des Unternehmens, was sich in höheren Umsätzen im zweiten und dritten Quartal widerspiegelte. Im September 2023 hatte Salesforce Pläne zur Einstellung von über 3,000 Mitarbeitern angekündigt und damit den Schwerpunkt nach dem Stellenabbau im Januar gegenüber dem Vorjahr strategisch verlagert, um die Margen zu verbessern.
Kürzlich kündigte das deutsche Softwareunternehmen SAP einen Umstrukturierungsplan in Höhe von 2.17 Milliarden US-Dollar (2 Milliarden Euro) für 2024 an, der rund 8,000 Arbeitsplätze betrifft. Die Initiative zielt darauf ab, den Fokus des Unternehmens auf künstliche Intelligenz (KI) zu stärken generative KI, mit dem Plan, über 1 Milliarde US-Dollar in diese Bereiche zu investieren.
Diese Entlassungen erfolgen im Zuge einer Reihe ähnlicher Maßnahmen in der US-amerikanischen Technologiebranche nach einer Phase erheblicher Neueinstellungen während der Pandemie, wobei auch namhafte Unternehmen wie Amazon und Google Personalanpassungen erlebten.
Zu diesem Trend kam hinzu, dass eBay Anfang dieser Woche seine Entscheidung bekannt gab, etwa 1,000 Stellen abzubauen, was schätzungsweise 9 % seiner aktuellen Belegschaft ausmacht. Unterdessen gab Microsoft seine Absicht bekannt, sich von 1,900 Mitarbeitern bei Activision Blizzard und Xbox zu trennen, was einen breiteren Trend zur Umstrukturierung in der Technologielandschaft unterstreicht.
Tech-Giganten lehnen KI-Übernahme trotz laufender Entwicklungen ab
Tochtergesellschaft von Alphabet Google bestätigte die Kündigung mehrerer hundert Mitarbeiter aus seiner Werbevertriebsabteilung im Rahmen seiner laufenden Investitionen in KI. Google hat diese Entlassungen zwar nicht explizit mit seinen KI-Initiativen in Verbindung gebracht, doch mehrere Medienberichte spielten auf die transformative Wirkung von KI an und bezeichneten den Schritt als Ausdruck des „tiefgreifenden Moments, in dem wir uns mit KI befinden“.
Auch Microsoft hat seinen Fokus auf KI verstärkt und erhebliche Investitionen getätigt OpenAI, der Entwickler dahinter ChatGPT, inmitten organisatorischer Umstrukturierungen, die auch den Abbau von Arbeitsplätzen beinhalten.
Ebenso bestätigte die Sprachlernplattform Duolingo einen Rückgang der Belegschaft ihrer Auftragnehmer um etwa 10 % bis Ende 2023. Das Unternehmen wies jedoch Behauptungen zurück, die darauf hindeuteten, dass alle Personalanpassungen in direktem Zusammenhang mit der zunehmenden Einführung von KI-Technologien stünden.
Trotz der Behauptungen von Technologiegiganten wie Google, Microsoft und Duolingo, dass die jüngsten Stellenkürzungen nicht nur auf den Aufstieg der KI zurückzuführen sind, weisen Branchenanalysten und Kritiker auf einen breiteren Trend hin, dass die Automatisierung menschliche Arbeit verdrängt. Während diese Unternehmen ihr Engagement für KI als Instrument für Innovation und Effizienz betonen, bestehen weiterhin Bedenken hinsichtlich ihrer möglichen Auswirkungen auf die Beschäftigung in verschiedenen Sektoren.
Die Debatte um die Rolle von KI in der Arbeitskräftedynamik unterstreicht die Notwendigkeit umfassender Strategien, die sowohl den technologischen Fortschritt als auch seine sozioökonomischen Auswirkungen berücksichtigen.
Während sich die Industrie weiterhin in der sich entwickelnden, von KI und Automatisierung geprägten Landschaft bewegt, werden die Interessengruppen aufgefordert, Maßnahmen zur Eindämmung von Vertreibungen Vorrang einzuräumen und gleichzeitig Umschulungs- und Weiterqualifizierungsinitiativen zu fördern, um sicherzustellen, dass die Arbeitskräfte für die Anforderungen einer KI-gesteuerten Zukunft gerüstet sind.
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Kumar ist ein erfahrener Technologiejournalist mit Spezialisierung auf die dynamischen Schnittstellen von KI/ML, Marketingtechnologie und aufstrebenden Bereichen wie Krypto, Blockchain und NFTS. Mit über drei Jahren Erfahrung in der Branche hat Kumar eine nachgewiesene Erfolgsbilanz bei der Erstellung überzeugender Erzählungen, der Durchführung aufschlussreicher Interviews und der Bereitstellung umfassender Erkenntnisse. Kumars Fachwissen liegt in der Produktion von wirkungsvollen Inhalten, darunter Artikeln, Berichten und Forschungspublikationen für prominente Branchenplattformen. Mit seinen einzigartigen Fähigkeiten, die technisches Wissen und Geschichtenerzählen kombinieren, zeichnet sich Kumar dadurch aus, dass er komplexe technologische Konzepte einem unterschiedlichen Publikum auf klare und ansprechende Weise vermittelt.
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