Der niederländische Bestattungsunternehmensverband fordert eine Regulierung zur Erstellung von „KI-Digital-Zwillingen“
In Kürze
Der niederländische Bestattungsunternehmensverband fordert zusätzliche Vorschriften zum Schutz der Rechte und der Privatsphäre des Verstorbenen, indem im Testament einer Person digitale Kopien festgelegt werden.
Es ist wichtig, einen rechtlichen Rahmen zu schaffen, der technologischen Fortschritt mit ethischen Überlegungen in Einklang bringt, um eine verantwortungsvolle und respektvolle Integration von KI in unser Leben zu gewährleisten.
Der niederländische Bestattungsunternehmensverband fordert zusätzliche Vorschriften zur Schaffung von „Digitale Zwillinge der KI“ des Verstorbenen. Der Verein schlägt vor, dass solche digitalen Nachbildungen nur dann erstellt werden sollten, wenn dies ausdrücklich im Testament des Einzelnen festgelegt ist, und nicht im Ermessen trauernder Angehöriger.
Das Konzept der digitalen Zwillinge der verstorbenen Personen erregten letztes Jahr Aufmerksamkeit, als eine Familie in England die einmalige Gelegenheit hatte, während ihrer eigenen Beerdigung mit ihrer verstorbenen Großmutter zu interagieren. Obwohl die Interaktion nicht mit der echten Großmutter selbst, sondern mit ihrem digitalen Klon stattfand, hinterließ sie bei den Anwesenden einen bleibenden Eindruck.
Während der Trauerfeier hielt der digitale Klon der verstorbenen Großmutter eine ergreifende Rede und ging auf persönlicher Ebene auf die Trauernden ein. Was das Publikum noch mehr faszinierte, waren die Klone Fähigkeit, unbekannte Anekdoten und humorvolle Geschichten zu erzählen aus dem Leben der Großmutter. Dies versetzte einige Angehörige in Erstaunen, während andere die Authentizität dieser Enthüllungen in Frage stellten, da es sich möglicherweise um bloße Fälschungen basierend auf den verfügbaren Datensätzen handelte.
Das Auftreten solcher Szenarien wirft wichtige ethische und rechtliche Überlegungen auf. Als Grenze zwischen dem digitale und physische Bereiche Verschwimmt, wird es von entscheidender Bedeutung, Vorschriften zum Schutz der Rechte und der Privatsphäre des Verstorbenen zu erlassen. Die Forderung des niederländischen Bestattungsunternehmensverbands nach zusätzlichen Rechtsvorschriften unterstreicht die Notwendigkeit klarer Richtlinien für die Erstellung und Nutzung digitaler Zwillinge.
Die Einführung von KI-Vorschriften würde sicherstellen, dass digitale Nachbildungen nur dann erstellt werden, wenn dies im Testament einer Person ausdrücklich festgelegt ist. Dies würde die Wünsche und die Autonomie des Verstorbenen respektieren und verhindern, dass entgegen seinen Absichten digitale Zwillinge entstehen. Indem Einzelpersonen die Kontrolle über die Gestaltung ihres eigenen digitalen Lebens nach dem Tod erhalten, können potenzielle Konflikte und ethische Dilemmata gemildert werden.
Der Fall der englischen Familie und ihre Interaktion mit dem digitalen Klon ihrer Großmutter haben viele dazu veranlasst, über die tiefgreifenden Auswirkungen nachzudenken technologische Fortschritte. Es wirft Fragen darüber auf, inwieweit wir eine Welt angenommen haben, die an Cyberpunk-Fiktion erinnert, in der die Grenzen zwischen Realität und digitaler Welt verschwimmen zunehmend.
Dieser Entwicklungsimpulse Einzelpersonen dazu auffordern, den Inhalt ihres eigenen Testaments sorgfältiger zu prüfen. Die Erkenntnis, dass man nicht nur physische Vermögenswerte, sondern auch ein digitales Erbe in Form eines digitalen Zwillings hinterlassen kann, hat viele dazu veranlasst, ihre Prioritäten und Präferenzen für die Zukunft neu zu überdenken.
Da sich die Gesellschaft mit der sich ständig weiterentwickelnden Landschaft der künstlichen Intelligenz und ihren Auswirkungen auf unser Leben auseinandersetzt, wird es zwingend erforderlich, einen umfassenden Rechtsrahmen zu schaffen, der die Würde und Autonomie des Einzelnen auch nach seinem Tod schützt. Das Gleichgewicht zwischen technologischem Fortschritt und ethischen Überlegungen ist entscheidend, um eine verantwortungsvolle und respektvolle Integration von KI in unser Leben sicherzustellen.
Da sich die Diskussion über digitale Zwillinge und ihre Auswirkungen immer weiter entwickelt, ist es für Gesetzgeber, Bestattungsunternehmen und die Gesellschaft als Ganzes von entscheidender Bedeutung, zusammenzukommen, um Vorschriften zu erarbeiten, die das richtige Gleichgewicht zwischen Innovation und Ethik herstellen und dabei die Wünsche und die Privatsphäre des Einzelnen respektieren starb, als er durch die unbekannten Gebiete einer Cyberpunk-Zukunft navigierte.
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Damir ist Teamleiter, Produktmanager und Redakteur bei Metaverse Post, behandelt Themen wie KI/ML, AGI, LLMs, Metaverse und Web3-bezogene Felder. Seine Artikel ziehen jeden Monat ein riesiges Publikum von über einer Million Nutzern an. Er scheint ein Experte mit 10 Jahren Erfahrung in SEO und digitalem Marketing zu sein. Damir wurde in Mashable, Wired, Cointelegraph, The New Yorker, Inside.com, Entrepreneur, BeInCrypto und andere Publikationen. Als digitaler Nomade reist er zwischen den Vereinigten Arabischen Emiraten, der Türkei, Russland und der GUS. Damir hat einen Bachelor-Abschluss in Physik, der ihm seiner Meinung nach die Fähigkeiten zum kritischen Denken vermittelt hat, die er braucht, um in der sich ständig verändernden Landschaft des Internets erfolgreich zu sein.
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