Atomic Wallet steht in den USA vor einer Klage wegen Cyber-Hack im Wert von 100 Millionen US-Dollar und fordert Abweisung
In Kürze
Atomic Wallet beantragt die Abweisung einer Sammelklage in den USA, die auf einen kürzlich erfolgten Hackerangriff im Wert von 100 Millionen US-Dollar zurückzuführen ist.
Atomic Wallet, ein in Estland ansässiges Unternehmen Unternehmen für Kryptowährungs-Wallets, hat die Abweisung einer US-Sammelklage im Zusammenhang mit einem 100-Millionen-Dollar-Hack beantragt. Das Unternehmen sagte, es habe keine Verbindung zum USA und besteht darauf, dass alle rechtlichen Schritte gegen es in Estland, seinem Herkunftsland und dem Standort seines Hauptsitzes, eingeleitet werden sollten.
In ihrem Antrag, der am 16. November bei einem Bezirksgericht in Colorado eingereicht wurde, Atomic Wallet wies darauf hin, dass nur einer der Kläger in der Klage aus Colorado stammt. Das Unternehmen behauptet, dass seine Nutzungsvereinbarung, die von rund 5,500 Nutzern akzeptiert wurde, Rechtsstreitigkeiten ausdrücklich auf Estland beschränke. Es lehnt außerdem die Haftung für Verluste aufgrund von Diebstahl ab und begrenzt den Schadensersatz auf 50 US-Dollar pro Benutzer.
Atomic Wallet Stellt die Rechtsgrundlage der Ansprüche in Frage
Atomic Wallet hat auch die rechtliche Begründetheit der von den Klägern geltend gemachten Fahrlässigkeitsansprüche bestritten. Atomic Wallet behauptet, dass es keine gesetzliche Pflicht zur Aufrechterhaltung der Sicherheit gegen Hackerangriffe gebe. Das Unternehmen verwies auf die Rechtspräzedenz Colorados, die eine solche Pflicht nicht anerkenne.
Atomic Wallet hat in der Klage Vorwürfe einer betrügerischen Falschdarstellung zurückgewiesen. Dieser Schritt erfolgt im Anschluss an die Sammelklage, die im August, zwei Monate nach der bedeutenden Aktion, eingeleitet wurde Sicherheitslücke Davon waren bis zu 5,500 Benutzer betroffen. Es wird angenommen, dass Gruppen aus Nordkorea und der Ukraine den Angriff ausgeführt haben, der zu einem Verlust von 100 Millionen US-Dollar führte.
Die Klage gegen Atomic Wallet verdeutlicht die Komplexität der Gerichtsbarkeit und rechtlichen Verantwortung in der globalisierten und dezentralisierten Welt der Kryptowährung. Der Ausgang dieses Rechtsstreits könnte einen Präzedenzfall dafür schaffen, wie internationale Kryptofirmen mit US-Gesetzen und Rechtsstreitigkeiten umgehen.
Wir warten auf die Entscheidung des Bezirksgerichts Colorado über den Abweisungsantrag von Atomic Wallet. Diese Entscheidung könnte erhebliche Auswirkungen auf die Rechtslandschaft für internationale Kryptowährungsunternehmen haben.
Der Fall verdeutlicht die Schwierigkeiten bei der Bestimmung der rechtlichen Verantwortlichkeiten im Bereich digitaler Vermögenswerte, insbesondere bei grenzüberschreitenden Transaktionen.
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Nik ist ein versierter Analyst und Autor bei Metaverse Post, spezialisiert auf die Bereitstellung modernster Einblicke in die schnelllebige Welt der Technologie, mit besonderem Schwerpunkt auf KI/ML, XR, VR, On-Chain-Analyse und Blockchain-Entwicklung. Seine Artikel fesseln und informieren ein vielfältiges Publikum und helfen ihm, technologisch immer einen Schritt voraus zu sein. Nik verfügt über einen Master-Abschluss in Wirtschaftswissenschaften und Management und verfügt über ein fundiertes Gespür für die Nuancen der Geschäftswelt und deren Überschneidung mit neuen Technologien.
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