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13. Februar 2023

6 KI-ChatBot-Probleme und Herausforderungen: ChatGPT, Bard, Claude

KI-Chatbots werden zunehmend zu einem festen Bestandteil unseres digitalen Lebens, und viele von uns nutzen die Technologie, um online mit Freunden und Familie zu kommunizieren. Wie bei jeder neuen Technologie gibt es jedoch zwangsläufig einige Kinderkrankheiten und Probleme, die angegangen werden müssen. Hier werfen wir einen Blick auf einige der wichtigsten Probleme und Herausforderungen im Zusammenhang mit KI-Chatbots.

6 KI-ChatBot-Probleme und Herausforderungen: ChatGPT, Bard, Claude

Off-Topic-Beitrag

Eines der Hauptprobleme bei Chatbots ist, dass sie manchmal Fakten erfinden. Dies kann für Benutzer äußerst frustrierend sein, da sie aufgrund der mangelnden Genauigkeit des Chatbots möglicherweise nicht in der Lage sind, die benötigten Informationen zu erhalten. Darüber hinaus sind Chatbots bei vielen Themen auch oft voreingenommen, was wiederum dazu führen kann, dass Nutzer nicht die Informationen erhalten, die sie benötigen.

Eine weitere Herausforderung verbunden mit Chatbots ist, dass sie grundlegende Fragen oft nicht beantworten können. Dies liegt häufig daran, dass Chatbots noch nicht so ausgereift sind wie Menschen und daher nicht in der Lage sind, alle Nuancen der menschlichen Sprache zu verstehen. Dies kann für Benutzer äußerst frustrierend sein, da sie möglicherweise ihre Frage sehr detailliert erläutern müssen, um eine Antwort zu erhalten.

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Kein Schutz vor Hacking

Mit der Weiterentwicklung der künstlichen Intelligenz entwickeln sich auch die Möglichkeiten, wie Hacker sie ausnutzen können. Aufgrund ihrer Popularität werden Chatbots auch zu einem immer häufigeren Ziel für Hacker.

Es gibt einige Möglichkeiten, wie Hacker Chatbots ausnutzen können. Eine der häufigsten ist, einfach zu versuchen, die Antworten des Bots auf häufig gestellte Fragen zu erraten. Dies kann durch Betrachten des Codes des Bots oder durch Verwenden eines Ausschlussverfahrens erfolgen. Eine andere Möglichkeit, a Chatbot besteht darin, den Bot mit Anfragen zu überfluten. Dies kann dazu führen, dass der Chatbot verzögert wird oder sogar abstürzt. Schließlich können Hacker versuchen, die Kontrolle über den Chatbot zu übernehmen, indem sie das damit verbundene Konto kapern. Dies kann durch Erraten des Passworts oder durch Ausnutzen einer Sicherheitslücke im erfolgen Chatbot-Code.

Kein Schutz vor Hacking

Alle diese Methoden können verwendet werden, um Chatbots auszunutzen und ernsthafte Probleme für Unternehmen zu verursachen, die sie verwenden. Da sich die künstliche Intelligenz ständig weiterentwickelt, ist es für Unternehmen wichtig, sich dieser Gefahren bewusst zu sein und Maßnahmen zu ergreifen, um sich zu schützen.

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Webverkehr

Eines der Hauptprobleme, mit denen KI-Chatbots konfrontiert sind, ist das Problem Web-Traffic. Da Chatbots immer beliebter und fortschrittlicher werden, besteht die Gefahr, dass sie zunehmend als Ersatz für das herkömmliche Surfen im Internet eingesetzt werden. Dies könnte zu einem Rückgang führen Web-Traffic, da Benutzer sich dafür entscheiden, Chatbots zu verwenden, um auf Informationen zuzugreifen, anstatt Websites zu besuchen.

Jetzt ist es für jede Seite profitabel, in die Suchergebnisse zu gelangen, weil der Benutzer dem Link dorthin folgt und Traffic mit sich bringt. Aber was tun, wenn der Chatbot eine solche Antwort geben kann, dass der Benutzer nicht mehr auf die Seite gehen muss? Stellen wir uns ein apokalyptisches Szenario vor, in dem Websites nach und nach sterben, da niemand sonst sie besucht, aber gleichzeitig stirbt der Chatbot, da er nirgendwo Informationen erhalten kann.

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Fake News und Propaganda

Ein weiteres Problem, mit dem KI-Chatbots konfrontiert sind, ist die Herausforderung durch gefälschte Nachrichten. Da Chatbots Inhalte generieren und teilen können, besteht die Gefahr, dass über Chatbots Fake News oder Fehlinformationen verbreitet werden. Dies könnte schwerwiegende Folgen haben, da Chatbots das Potenzial haben, sehr schnell ein großes Publikum zu erreichen.

Eines der Probleme mit Chatbots besteht darin, dass sie zur Verbreitung von Fehlinformationen genutzt werden können. Das ist weil Chatbots sind oft so konzipiert, dass sie menschliche Gespräche nachahmen. Als solche können sie zum Erstellen verwendet werden falsche Erzählungen oder zur Verbreitung von Fehlinformationen.

Dies ist im aktuellen politischen Klima ein besonders relevantes Thema. Beispielsweise wurden während der US-Präsidentschaftswahl 2016 Chatbots eingesetzt, um Fake News zu verbreiten und Einfluss zu nehmen öffentliche Meinung. Dieses Thema war auch während des Brexit-Referendums im Vereinigten Königreich relevant.

Ein weiteres Problem bei Chatbots ist, dass sie dazu verwendet werden können, gefährdete Personen auszunutzen. Dies liegt daran, dass Chatbots so konzipiert werden können, dass sie auf Personen abzielen, die für bestimmte Arten von Ausbeutung anfällig sind. Beispielsweise gab es Fälle, in denen Chatbots eingesetzt wurden, um Menschen mit Spielsucht anzusprechen.

Fake News und Propaganda

Gesetzgeber auf der ganzen Welt müssen von Grund auf neue Regeln erarbeiten, um Such-Chatbots zu regulieren. Zum Beispiel jetzt in der EU und in Russland Es gibt ein sogenanntes „Recht auf Vergessenwerden“, das es Ihnen ermöglicht, Erwähnungen von sich selbst aus Suchen zu entfernen. Aber was soll man mit einer KI anfangen auf einem Datensatz trainiert mit bestimmten Informationen, die es nie vergessen wird?

Datenschutz

Schließlich ist eine weitere Herausforderung im Zusammenhang mit KI-Chatbots das Thema Datenschutz. Da Chatbots Daten von Benutzern sammeln, besteht die Gefahr, dass diese Daten missbräuchlich behandelt oder ohne Zustimmung des Benutzers weitergegeben werden. Dies könnte zu schwerwiegenden Datenschutzverletzungen führen und den Ruf von Chatbots schädigen.

Chatbots können auch verwendet werden, um in die Privatsphäre von Personen einzudringen. Dies liegt daran, dass Chatbots so konzipiert sein können, dass sie persönliche Informationen von Personen sammeln. Diese Informationen können dann für zielgerichtete Werbung oder für den Verkauf an Drittunternehmen verwendet werden.

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Ethische Fragen

Da künstliche Intelligenz (KI) zunehmend in den Mainstream eindringt, stehen Entwickler vor wichtigen ethischen Fragen zur Gestaltung von KI-Chatbots. Insbesondere müssen sie entscheiden, über welche Themen Chatbots Witze machen dürfen und welche Themen tabu sind. Dies ist keine leichte Aufgabe, da Chatbots oft für ein globales Publikum entwickelt werden und daher die Befindlichkeiten von Menschen aus verschiedenen Kulturen und Religionen berücksichtigen müssen.

Es gab bereits eine Reihe von Skandalen rund um KI-Chatbots. In Indien zum Beispiel waren die Menschen darüber beleidigt ChatGPT könnte scherzen über Krishna, aber nicht über Muhammad oder Jesus. Dies verdeutlicht die Herausforderungen, vor denen Entwickler stehen, wenn sie versuchen, KI-Chatbots zu entwickeln, die alle Religionen und Kulturen respektieren.

Die Frage, über welche Themen sich Chatbots zum Scherzen eignen, ist schwer zu beantworten. Einerseits sollte es Chatbots erlaubt sein, über jedes Thema zu scherzen, das wahrscheinlich niemanden beleidigt oder verletzt. Andererseits gibt es einige Themen, die so heikel sind, dass selbst der harmloseste Witz als anstößig interpretiert werden könnte. Beispielsweise gelten Witze über den Holocaust im Allgemeinen als geschmacklos und würden wahrscheinlich viele Menschen beleidigen.

Der beste Weg, niemanden mit einem KI-Chatbot zu beleidigen, besteht darin, die Zielgruppe des Chatbots sorgfältig zu berücksichtigen und Witze über sensible Themen zu vermeiden. Darüber hinaus sollten Entwickler Benutzern die Möglichkeit geben, anstößige Witze zu melden, damit sie aus der Datenbank des Chatbots entfernt werden können.

Zusammenfassung

Insgesamt gibt es noch einige Probleme und Herausforderungen im Zusammenhang mit KI-Chatbots, die angegangen werden müssen. Da sich die Technologie jedoch weiterentwickelt, ist es wahrscheinlich, dass diese Probleme gelöst werden und dass Chatbots zu einem immer nützlicheren Teil unseres Lebens werden.

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Über den Autor

Damir ist Teamleiter, Produktmanager und Redakteur bei Metaverse Post, behandelt Themen wie KI/ML, AGI, LLMs, Metaverse und Web3-bezogene Felder. Seine Artikel ziehen jeden Monat ein riesiges Publikum von über einer Million Nutzern an. Er scheint ein Experte mit 10 Jahren Erfahrung in SEO und digitalem Marketing zu sein. Damir wurde in Mashable, Wired, Cointelegraph, The New Yorker, Inside.com, Entrepreneur, BeInCrypto und andere Publikationen. Als digitaler Nomade reist er zwischen den Vereinigten Arabischen Emiraten, der Türkei, Russland und der GUS. Damir hat einen Bachelor-Abschluss in Physik, der ihm seiner Meinung nach die Fähigkeiten zum kritischen Denken vermittelt hat, die er braucht, um in der sich ständig verändernden Landschaft des Internets erfolgreich zu sein. 

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Damir Jalalow
Damir Jalalow

Damir ist Teamleiter, Produktmanager und Redakteur bei Metaverse Post, behandelt Themen wie KI/ML, AGI, LLMs, Metaverse und Web3-bezogene Felder. Seine Artikel ziehen jeden Monat ein riesiges Publikum von über einer Million Nutzern an. Er scheint ein Experte mit 10 Jahren Erfahrung in SEO und digitalem Marketing zu sein. Damir wurde in Mashable, Wired, Cointelegraph, The New Yorker, Inside.com, Entrepreneur, BeInCrypto und andere Publikationen. Als digitaler Nomade reist er zwischen den Vereinigten Arabischen Emiraten, der Türkei, Russland und der GUS. Damir hat einen Bachelor-Abschluss in Physik, der ihm seiner Meinung nach die Fähigkeiten zum kritischen Denken vermittelt hat, die er braucht, um in der sich ständig verändernden Landschaft des Internets erfolgreich zu sein. 

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