Analyse Nachrichtenbericht Technologie
19. Oktober 2023

Virtuelle Realität ist für die Zusammenarbeit bei Remote-Arbeit besser als Videokonferenzen: PWC-Bericht

In Kürze

Eine aktuelle Studie von PwC enthüllte einen überzeugenden Wandel hin zu VR als überlegenem Werkzeug für die Remote-Zusammenarbeit.

Die Ergebnisse unterstreichen das Potenzial von VR zur Stärkung der Teamzusammenarbeit, insbesondere in Remote-Arbeitsumgebungen.

Virtuelle Realität ist Videokonferenzen überlegen, um die Zusammenarbeit bei Remote-Arbeit zu verbessern: PWC-Bericht

Im heutigen modernen Zeitalter der Fernarbeit erfährt die traditionelle Landschaft digitaler Meetings und Workshops einen erheblichen Wandel. Videokonferenzen sind traditionell der Eckpfeiler der Fernkommunikation. Aber die jüngsten Fortschritte in Virtual-Reality-Technologie (VR). haben ein zunehmendes Interesse an der Verbesserung der Art und Weise kollaborativer Arbeitserfahrungen geweckt.

A aktuelle Studie von PwC stellte in Zusammenarbeit mit dem Innenministerium des Bundeslandes Niedersachsen und der Universität Münster einen überzeugenden Wandel hin zu VR als überlegenem Werkzeug für die Remote-Zusammenarbeit vor.

Es wurde festgestellt, dass immersive Technologien wie VR für widerstandsfähige moderne Arbeitskräfte, die nach den Störungen durch die globale Pandemie in der Lage sind, effektiv und kollaborativ in einer Remote-Umgebung zu arbeiten, den Schlüssel zur Erschließung neuer Dimensionen der Zusammenarbeit darstellen.

„Nach der Pandemie müssen moderne Arbeitskräfte gegen die nächste größere Störung gewappnet sein und Möglichkeiten finden, aus der Ferne effektiver zusammenzuarbeiten. Immersive Technologien eröffnen neue und leistungsstarke Dimensionen der Zusammenarbeit.“ sagte André Henke, Innenministerium Niedersachsen, Deutschland – in einer Erklärung.

Der transformative Einfluss von VR auf die Teamzusammenarbeit

Die Ergebnisse der Studie lieferten wichtige Einblicke in die Wirksamkeit von VR als kollaboratives Medium im Vergleich zu herkömmlichen Videokonferenzen. Es zeigte sich, dass sich das Gefühl der Nähe der Teilnehmer zu ihren Kollegen bei der Nutzung von VR um 58 % steigerte. Dies unterstreicht das Potenzial von VR, den Teamzusammenhalt zu fördern, insbesondere in Remote-Arbeitsszenarien. Darüber hinaus gab es eine Steigerung der Kommunikation um 16 %, was einen klareren Austausch von Ideen und Informationen in VR-Umgebungen bedeutet. Die Ergebnisse zeigten auch einen Anstieg der Zufriedenheit mit den Workshop-Ergebnissen um 11 %, was darauf hindeutet, dass der immersive Charakter von VR zu produktiveren Sitzungen führt.

„Immersive Technologien werden die Art und Weise verändern, wie wir zusammenarbeiten und interagieren. Es ist großartig, diese Datenpunkte zu sehen, die den potenziellen Wert bereits heute unterstreichen. „Es ist wichtig zu verstehen, dass wir mit der Weiterentwicklung der Technologie eine Wertsteigerung erwarten können“, sagt Philipp Sostmann, Senior Manager von Immersive Technologies bei PwC Die Schweiz erzählte Metaverse Post.

Die Ergebnisse unterstreichen das Potenzial von VR zur Stärkung der Teamzusammenarbeit, insbesondere in Remote-Arbeitsumgebungen. Von besonderem Interesse war die Tatsache, dass Benutzer trotz allgemeiner Wahrnehmung, dass VR-Headsets unbequem seien, von einem um 15 % höheren Komfort bei VR-Meetings im Vergleich zu herkömmlichen Meetings berichteten Videokonferenzen. Dies deutet darauf hin, dass das Unbehagen, das mit der physischen Hardware einhergeht, durch den psychologischen Komfort ausgeglichen wird, den die Anonymität eines digitalen Avatars bietet, wodurch VR-Meetings weniger aufdringlich sind als die ständige Offenlegung eines Videoanrufs.

„Insgesamt zeigen die Ergebnisse unserer Studien, dass Meetings im Enterprise-Metaversum von den einzigartigen Eigenschaften der VR-Technologie profitieren können“, sagte Prof. Dr. Thorsten Hennig-Thurau von der Universität Münster.

Obwohl die Vorteile von VR für die Remote-Zusammenarbeit offensichtlich sind, ergab die Studie auch einen gegensätzlichen Datenpunkt: eine um 20 % höhere Erschöpfung der Teilnehmer bei denjenigen, die VR im Vergleich zu herkömmlichen Videokonferenzen verwenden. Dies ist auf den immersiven Charakter von VR zurückzuführen, der ein anderes Maß an kognitivem und sensorischem Engagement erfordert.

PwC sagte, dass die Wahl zwischen virtueller Realität und Videokonferenzen von den spezifischen Anforderungen des Szenarios abhängt. Für einfache Präsentationen oder einseitige Dialoge bleiben Videokonferenzen effizient und praktisch. Im Gegensatz dazu bietet VR für Remote-Workshops, die eine tiefere Einbindung und Interaktion erfordern, eine immersivere, vernetztere und produktivere Lösung. Das Unternehmen sagte, dass in Kürze ein umfassender Bericht mit dem gesamten Studiendatensatz veröffentlicht werde, der einen tieferen Einblick in die Auswirkungen der Studie bieten werde.

Da sich die VR-Technologie weiterentwickelt, wird erwartet, dass die mit ihrer Integration verbundenen Herausforderungen abnehmen, was auf eine vielversprechende Zukunft für ihre Einführung an modernen Arbeitsplätzen hindeutet.

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Über den Autor

Victor ist geschäftsführender technischer Redakteur/Autor bei Metaverse Post und deckt künstliche Intelligenz, Krypto, Datenwissenschaft, Metaverse und Cybersicherheit im Unternehmensbereich ab. Er verfügt über ein halbes Jahrzehnt Medien- und KI-Erfahrung bei bekannten Medienunternehmen wie VentureBeat, DatatechVibe und Analytics India Magazine. Als Medienmentor an renommierten Universitäten wie Oxford und USC und mit einem Master-Abschluss in Datenwissenschaft und Analytik ist es Victor ein großes Anliegen, über neue Trends auf dem Laufenden zu bleiben. Er bietet den Lesern die neuesten und aufschlussreichsten Erzählungen aus der Tech- und Web3 Landschaft.

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Victor Dey
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