Vive Arts von HTC bringt VR diesen Juni auf die Art Basel
Amerikanischer Filmemacher Wu Tsang und deutscher Maler Albert Oehlen werden beide ihre allererste präsentieren VR Kunstwerke auf der Art Basel in der Schweiz später im Juni. Tsangs Eine gewaltige Masse entsteht und Oehlens Keller Zeichnung wird mit debütieren HTC VIVE Arts bei der jährlichen Ausgabe 2022 der Schweizer Messe vom 16. bis 19. Juni. Die Präsentation markiert die erneute Präsenz von VIVE Arts in Basel, laut einer aktuellen Veröffentlichung.
'Art Basel“ bedeutet für verschiedene Menschen unterschiedliche Dinge. Laut Buch begann diese Kunstmesse in Basel in der Schweiz, der Stadt, nach der die gesamte Organisation benannt ist. Die Messe brachte Satellitenausgaben auf der ganzen Welt hervor – am bekanntesten Miami Beach, aber auch Hongkong und neuerdings Paris. Jede Veranstaltung hat ihre eigene Persönlichkeit und kuratorische Ausrichtung, aber Basel bleibt die Hauptattraktion.
„Nach zwei Präsentationen auf der Art Basel Hong Kong als VR-Partner“, heißt es in der Pressemitteilung, „wird VIVE Arts diese beiden Werke in einer eigenen Lounge in Halle 1 der Messe Basel präsentieren.“ Der erste Auftritt der Organisation in Basel folgt auf ihre auffällige Installation von Tsang Von Walen am letzten Biennale in Venedig, ein weiteres wegweisendes internationales Ereignis der Kunstwelt.
Tsangs Arbeit in Venedig wurde aber als Film präsentiert Eine gewaltige Masse entsteht übersetzt ihr autodidaktisches Storytelling-Know-how in VR und baut dabei ihr Interesse auf das von Herman Melville auf Moby Dick. VIVE wird die 15-minütige VR-Arbeit auf einer Flow-Brille zeigen, die die Zuschauer dazu bringen wird, „die Unterwasserwelt aus der Perspektive eines Wals zu erleben“. Hier befähigen neue Medien Tsang, die Zuschauer direkt hinter die Augen ihrer Protagonisten zu tauchen, was die erwähnte Weltbildung in Melvilles Roman verstärkt.
Tsangs Praxis nahm um 2008 Gestalt an, als sie queere Clubs in Los Angeles organisierte, sagte die Künstlerin in einem Interview mit Art Basel. Tatsächlich zog Tsang mit ihren kreativen Mitarbeitern im Sommer 2019 in die Schweiz, kurz nachdem sie ein MacArthur-Genius-Stipendium erhalten hatte, um drei Jahre lang als Director in Residence am Schauspielhaus in Zürich zu arbeiten. Sie hätte wahrscheinlich nie gedacht, dass diese Jahre so verlaufen würden.
Oehlens Keller Zeichnung ist eine VR-Arbeit, die von entwickelt wurde MacInnes-Studios die laut VIVE „den Künstler bei der Arbeit mit seinem Avatar in seinem Kellerarbeitsbereich in Pasadena festhält“. „In diesem Stück zeigt sich der Künstler bei der Arbeit und schließt die Distanz zwischen sich und dem Betrachter, zwischen Realität und Fiktion.“ Angesichts der starken Abstraktion, mit der Oehlen seit den 1980er Jahren alchemisiert und experimentiert hat, gibt es in diesem Konzept einen zusätzlichen Bruch der Intimität – eine Kunstform, die aus einer engen, sogar privaten Verbindung mit dem Moment hervorgeht.
Keller Zeichnung wird kuratiert von Hans-Ulrich Obrist. Er ist künstlerischer Leiter bei Serpentine Gallery in London, und etwa so nah an a Berühmtheit als Kurator in unserer heutigen Kultur erreichen kann.
Zusammen stellen beide Arbeiten die unendlichen Möglichkeiten von XR, AR und VR dar, die das gemütliche unterirdische Studio eines Künstlers bis zu den Erkundungen der weiten, aufgewühlten Meere eines anderen überspannen können. Mit diesem neuesten Kapitel in ihrer Kuration beweist HTCs VIVE Arts weiterhin, dass sie nicht nur über die tiefen Taschen und das technische Know-how verfügen, die erforderlich sind, um neue Medien zum Leuchten zu bringen. Sie haben auch das Auge.
Wenn Sie sich zu den Feierlichkeiten zufällig in Basel befinden, sollten Sie sich diese Spektakel schnell ansehen, da sie nach dem Prinzip „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ angeboten werden. Um aus der Ferne zu genießen, bleiben Sie fest für VIVE Arts' Online-Betrachtungsraum.
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Über den Autor
Vittoria Benzine ist eine in Brooklyn ansässige Kunstautorin und persönliche Essayistin, die sich mit zeitgenössischer Kunst befasst und sich auf menschliche Kontexte, Gegenkultur und Chaosmagie konzentriert. Sie schreibt für Maxim, Hyperallergic, das Brooklyn Magazine und mehr.
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